Folgende Komponenten sind bereits festgelegt:
- Prozessor, Intel Core i7-7700K
- Prozessorkühler, Thermalright Peerless Assassin 120 SE
- Mainboard, ASUS ROG Strix Z270E Gaming
Diese Teile fehlen demnach noch:
- RAM
- Evtl. Grafikkarte mit HDMI 2.0
- SSD / HDD
- Netzteil
- Gehäuse, aber da das Ganze auf einem Benchtable übertaktet und später in eine Schublade gebaut wird zu vernachlässigen
RAM:
Als Arbeitsspeicher habe ich ein 16 GB Kit aus zwei 8 GB Riegeln verwendet – Crucial Ballistix (DDR4-2400). Hatte ich sowieso zur Hand, übrig von einem vergangenen Aufrüstungsunterfangen:

Grafikkarte:
Als dedizierte GPU, auch wenn die integrierte von Intel über DisplayPort 1.4 auch 4K @ 60 Hz ermöglicht hätte habe ich eine ebenfalls bereits vorhandene und unbenutzte Nvidia GeForce GT 1030 OC von Gigabyte verwendet. Natürlich ist das schon von der Anbindung her (PCIe 3.0 x4!) keine wirklich gute Karte, aber die kann eines besser als die Integrierte: 4K @ 60 Hz über HDMI 2.0. Als zusätzlicher, positiver Nebeneffekt steht fürs das System insgesamt mehr RAM zur Verfügung, den ansonsten die integrierte GPU mitverwendet hätte.



SSD / HDD:
Ich habe vor, zwei Datenträger zu verbauen – Als sehr schnelles NVMe-Bootlaufwerk eine ebenfalls übriggebliebene Samsung 960 Evo mit 250 GB Speicherplatz (Meine erste NVMe!) und als auch vorhandenes langsames Datengrab für Downloads, Cache, etc. eine 3.5″ SATA – Festplatte mit 1 TB Speicherplatz.
Es gibt SSDs mit deutlich mehr Leistung – Ich erachte die Leseraten für den Alltag dieses Systems als das mit Abstand relevanteste und da kann selbst die damals kleinste 960 Evo mit 250 GB glänzen, max. 3200 MB/s sind drin. Die schnellste PCIe 3.0 x4 Samsung SSD im Consumerbereich, die 970 Evo Plus (der Nach-Nachfolger, dazwischen war noch die 970 Evo) schafft nur marginal mehr, nämlich max. 3500 MB/s – Das ist sowieso das Maximum der Schnittstelle.
Die 960 Evo passt also gut zu diesem System, weil selbst diese die Schnittstelle beim wichtigen Lesen fast ausreizt. Die NVMe bekommt zusätzlich einen Passivkühlkörper von JEYI – Den habe ich schon öfter verbaut – funktioniert gut, sieht gut aus und ist sehr günstig:



Netzteil:
Wie alles andere… übrig gewesen. Normalerweise verwende ich hauptsächlich Netzteile von Corsair, in Ausnahmefällen von EVGA.
Hier ein Bild:

Nun sind alle Komponenten beisammen – Zusammenbauen und los geht das Übertakten!