Retro-XP-PC #8:

Datenträger

Veröffentlicht am 1. November 2025 um 19:20

Da Windows XP nur mit MBR-Partitionen umgehen kann ist das Bootlaufwerk eigentlich klar: Es muss eine SATA-SSD mit 2 TB Kapazität werden, dass ist das Maximum bei MBR. Vier der acht SATA-Ports auf dem Mainboard können mit SATA-III umgehen, die anderen vier nur mit SATA-II. Zwei der schnellen Ports kommen nativ vom Chipsatz, die anderen zwei werden von einem Asmedia Zusatzchip befeuert. Es ist also sinnvoll diese zwei schnellen nativen Ports mit möglichst großen SSDs zu belegen.

Bei allen anderen Laufwerken sollte man immer das MBR-Limit von 2 TB im Blick haben. NVMe als modernerer Datenträger wären mit einer BIOS-Modifikation und PCI-Express Erweiterungskarte möglich, durch fehlende Unterstützung seitens XP und potenzielle Probleme unter Windows 7 eher keine Option. Außerdem sind alle Slots von Grafikkarten verdeckt, da passt nicht mehr hinein.

Ich habe wieder einmal eine SSD von Samsung verbaut, genauer eine Samsung 870 Evo mit 2 TB Kapazität. Ich versuche überall wenn es um Datenträger geht SSDs von Samsung zu verbauen, bisher liefen ausnahmslos alle gut und es ist noch nie eine kaputtgegangen. Von anderen Herstellern kann ich das bei Weitem nicht behaupten. Bei Festplatten präferiere ich seit jeher Western Digital bzw. HGST.

Ich wollte zusätzlich einen DVD- oder Bluraybrenner verbauen, zusammen mit einem internen Kartenleser. Das passt zu Computern der XP-Ära. Daher fiel einer der acht Ports für den Brenner weg.

Festplatten?

Ich habe einen relativ wilden Mix an Festplatten verbaut, die ich sowieso zur Hand hatte um den Platz und die Möglichkeiten voll auszunutzen. Am Ende wurden es die besagten zwei SATA-SSDs an den schnellen nativen Ports, zwei 3.5″ Festplatten, aus Platzgründen zwei 2.5″ Festplatten und noch eine 2.5″ SSD.

Die genaue Bestückung führe ich später im „Hardware-Setup“ auf.

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