Retro-XP-PC #14:

Fazit

Veröffentlicht am 6. November 2025 um 10:01

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Noch extremer kann man so einen Retro-PC für Windows XP kaum bauen. Außerdem kann man diesen PC durch Quad-Boot auch mit Windows 10 oder 11 weiterhin im Alltag nutzen, auch wenn der Leerlauf-Stromverbrauch ebenfalls „extreme“ ist.

Ich betrachte das fertige Konstrukt auch als Lager für XP-kompatible Teile. Wer weiß ob ich die vier GTX TITAN X doch irgendwann in vier getrennte PCs baue?

Das war eins der coolsten PC-Projekte die ich je gebaut habe und ich hatte bei den meisten Bauteilen mit den Preisen wirklich Glück, vieles ist jetzt entweder deutlich teurer oder noch schwerer zu bekommen. Verhältnismäßig leise ist der Computer auch geworden, durch die maximal großen Lüfter überall.

Der Prozessor ist eine Legende, 64 GB DDR3 mit 2133 MHz Takt bei CL10 eine Ausnahme und funktionierendes PCI-Express 3.0, das offiziell auf Ivy-Bridge nie unterstützt wurde ein absolutes Einhorn. Dazu kommt ein sehr leistungsstarkes Board und die letzten Nvidia-Grafikkarten, mit denen Quad-SLI möglich war. Alles an diesem PC ist speziell.

Und, läuft XP gut?

Extrem. Total unnötig.
Jeder der das liest und sich für ein ähnliches Projekt begeistert sei gesagt das die Desktopplattform mit einem i7-3770K im Tandem mit 32 GB RAM und einer GTX 980 Ti das „Optimum“ darstellt. Alles was dieser Workstation-PC kann, wird ein Desktop-PC auch leisten. Nur zu einem deutlich niedrigeren Preis und Stromverbrauch.

Auch ein Desktop wird Quad-Boot auf maximal 2 TB Datenträgern ermöglichen.

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