i7-7700K OC #9:

Fazit und Gedanken

Veröffentlicht am 13. Februar 2025 um 21:35

Macht es Sinn 2024 ein System um Kaby Lake Prozessoren zu bauen, besonders wenn man weiß das Windows 11 in Zukunft Probleme machen könnte?

Nein.

Warum nicht?
Selbst die modernen Mobilprozessoren laufen dem i7-7700K den Rang ab, vorallem bei der Mehrkernleistung. Die Konkurrenz von AMD ist überall zu spüren. Von der nötigen Leistungsaufnahme ganz zu schweigen.

Würde ich das ganze Projekt nochmal durchführen?

Ja. Vor allem weil ich nur das Mainboard, den Prozessorkühler und den SSD-Kühlkörper kaufen musste und der Rest schon vorhanden war.

Ich habe einige neue Dinge gelernt, zum Beispiel den Umgang mit Flüssigmetall. Diese Erfahrung habe ich zeitnah verwendet um zwei Grafikkarten aus der Pascal-Generation damit umzurüsten – mit Erfolg. Eine CPU habe ich zuvor auch noch nie delidded und jetzt sogar bei der Generation, wo es sich am meisten lohnt. Das war schon sehr interessant.

Am Ende steht jetzt ein für den Anwendungszweck sehr gut optimiertes System, das trotz des Alters von der Bedienbarkeit und Reaktionsgeschwindigkeit wirklich sehr gut läuft – Man spürt die verhältnismäßig hohe Einzelkernleistung.

Falls das Ganze doch einmal wieder in Einzelteile zerlegt werden wird, bleibt nur das Mainboard samt CPU nicht wiederverwendbar. Das ist verschmerzbar denke ich. Das Ganze ist auch ein passabler „Ultimativer Windows 7 PC“, Skylake ist die letzte offiziell unterstützte Plattform treiberseitig, Kaby Lake würde auch laufen – Es gibt kaum Unterschiede, eine leistungsstärkere Grafikkarte wäre dann aber dringend angebracht.

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